DIG spendet Malerarbeiten im Taunusblick

Ein tolles vorzeitiges Weihnachtsgeschenk bekommen die zukünftigen Bewohner der besonderen Wohnform „Taunusblick“ der Behindertenhilfe Wetteraukreis gGmbH (bhw) in Nieder-Mörlen: Die Firma DIG Deutsche Innenbau GmbH (DIG) streicht ihnen die Zimmer kostenlos in ihrer Wunschfarbe.

DIG: kleiner Aufwand, große Freude

Silvia Messingschlager ist Betreuungsfachkraft bei der bhw. Sie arbeitet in der besonderen Wohnform „Schlossscheune“ in Friedberg, wird aber bald mit den Klienten in den „Taunusblick“ nach Nieder-Mörlen wechseln. 21 Menschen mit Behinderung werden bald in der neuen Wohneinrichtung der bhw ein Zuhause finden. Der Umzug wird intensiv vorbereitet und die Vorfreude ist groß. Die Geschichten aus dem Arbeitsalltag nimmt Frau Messingschlager oft mit nach Hause, wo sie ihrem Mann davon berichtet. Jörn Messingschlager ist Prokurist bei der DIG in Hofheim. So ist die Idee entstanden, die privaten Zimmer der Klienten im „Taunusblick“ auf Spendenbasis zu streichen. „Für uns ist der Aufwand gering. Für die Menschen, die bald umziehen, ist die Freude dagegen riesig“, so Jörn Messingschlager. Bei der DIG kam die Idee gut an, und auch die Mitarbeiter waren Feuer und Flamme für das Vorhaben. Der langjährige Geschäftspartner der DIG, die Farben Scheller GmbH aus Bad Homburg, beteiligt sich und hat die Farben gespendet.

Arbeit und Kosten abgenommen

So waren nun fünf Fachmonteure der DIG im „Taunusblick“, um die Bewohnerzimmer farbig anzulegen. Vorab konnten alle sich ihre Wunschfarbe aussuchen und festlegen, welche Wände gestrichen werden sollen. Von blau über gelb bis rosa sind alle Farben vertreten. „Dunkelrot und grün sind die absoluten Favoriten“, sagt Silvia Messingschlager, die die Farbauswahl der Klienten begleitet hat. Katrin Hoffmann, Leitung der besonderen Wohnform, betont: „Die Bewohnerzimmer sind alle neutral angelegt gewesen. Die DIG nimmt den Klienten und deren Familien die Arbeit und die Kosten für einen Anstrich ab und bringt Farbe auch in die ganz privaten Bereiche des „Taunusblick“. Dafür sind wir alle sehr dankbar!“